Das norwegische Festival reizt mit programmatischer Offenheit, skandinavischem Flair und dem Charme der Spielorte.
Schön chorwarm ums Herz wurde einem, die Silvesterkonzertwalzer waren eben verweht, in **Berlin** gleich zweimal. Im dritten Anlauf (wegen Corona) ko[…]
Klingende Freundschaften stehen bei der 33. Ausgabe der stets herrlichen Musikfestspiele Potsdam Sanssouci im Zentrum – ob in der Barockoper oder beim Wiedersehen mit vertrauten Weltklasse-Interpreten.
Mit ihren Geigenkollegen Carolin Widmann, Frank Peter Zimmermann und Christian Tetzlaff verbindet Isabelle Faust nicht nur ein musikalisch ungemein re[…]
Zum 40-jährigen Jubiläum dreht die Akademie für Alte Musik neu auf – und ist präsenter und produktiver denn je.
Da wird das Laptop zur Loge: Unter dem Motto „Flower mit Power“ garantieren Musikfestspiel-Intendantin Dorothee Oberlinger & prominente Friends nicht nur digital Hörgenuss und Sinnenfreude.
Keine Zeit für Kommerz: Weihnachts-Schlager wirken unehrlich angesichts der Umstände. Doch gerade dadurch ist jetzt Zeit für echte Entdeckungen.
Wir reisen wieder! In den Süden! Ausgerechnet in Italien, dem europäischen Land, das von der Pandemie am meisten heimgesucht wurde, startete Ende Ju[…]
Der Chefdirigent des RIAS Kammerchors in Berlin über seine Begeisterung für Haydn und völkerverbindende Lieder.
Marlis Petersen ist umso hellhöriger, je höher hinauf es geht. Die Koloratursopranistin gehört zu den wichtigsten Sängerinnen ihres Fachs. Geboren[…]
Mit seinen beliebten Hörbiografien gewährt BR-Klassik auf unterhaltsame Art Einblicke in das Leben berühmter Komponisten.
Auch im zweiten Jahr als Künstlerischer Leiter des BR-Chors verlangt der Brite von seinem Ensemble vor allem eines: Flexibilität.
Vor 250 Jahren ist der neben Haydn wohl unermüdlichste Workaholic der Musikgeschichte gestorben. Dass seine musikalische Masse dabei absolute Klasse besitzt, bestätigen die anlässlich seines Todesjahres veröffentlichten Neuerscheinungen.
Julian Prégardien, geboren 1984 in Frankfurt am Main als Sohn des berühmten Lieder-Tenors Christoph Prégardien, begann bei den Limburger Domsingkna[…]
Nicht dass die seit fast 25 Jahren laufende Barock- Strecke von René Jacobs an der Berliner Staatsoper erschöpft wäre. Ausgrabungen von Graun, Cava[…]
Mit der „Entführung aus dem Serail“ komplettiert René Jacobs seinen überragenden Mozart-Zyklus – als „Hör-Theater“.
Venedig-Oboe-Barock: ein Klischee. Wie man diese klingende Schneekugel wieder flott und seetüchtig kriegt, zeigt jetzt die Oboistin an Bord der Akademie für Alte Musik Berlin.
Der Franzose Christophe Rousset gehört als Cembalist, Dirigent und Gründer/Leiter des Orchesters Les Talens Lyriques zu den interessantesten Musikern der Alte-Musik- Szene. Bekannt wurde er vor allem als Interpret und Wiederentdecker französischer Barockmusik, doch sein Repertoire ist weit gesteckt. Beim „Blind gehört“ kommentierte der 53-Jährige, der gut Deutsch spricht, erst, wenn die Musik schwieg, dann aber ruhig und prägnant und seiner Sache sicher.
Viel gelobt, wenig gespielt: Das ist auch im Jahr von Glucks 300. Geburtstag nicht anders. Aber es gibt interessante Projekte.
Kein Mann des Übergangs, sondern ein „Popstar“ und Klassiker eigenen Rechts: Wir geben eine kleine Höranleitung zur Musik eines Genies.
Fast unbemerkt an der Lieblingsstrecke der Übersee-Touristen von Prag nach Wien liegt Český Krumlov – und dort das besterhaltene Barocktheater überhaupt.
Erstmals hat René Jacobs die Matthäus-Passion aufgenommen. Und die Dimensionen der Thomaskirche haben auf seine Lesart direkten Einfluss gehabt.
Neun von zehn Werken mit Pergolesis Namen gelten als Fälschungen. Doch jetzt hat ein Musikwissenschaftler das große Los gezogen.
Als Friedrich II. 1740 König in Preußen wird, steht sein Regierungsprogramm fest, angefüttert mit französischer Philosophie und italienischer Melodik. Dass Friedrichs Heer nicht zur Wachablöse in Sold stand, erfuhr das barocke Sachsen wenig später. Doch anders als die wieder entfesselten Dresdner Concerti riechen CDs zu Friedrichs Hofkapelle bis heute nach Kohl und Gänseschmalz. Gibt’s zu Friedrichs 300. Geburtstag neues vom König an der Flöte? Carsten Niemann über die Musik zum Monarchen.
Weihnachten steht vor der Tür. Dementsprechend wird man auch 2011 mit besinnlichen Klangerzeugnissen reich beschenkt. Guido Fischer hat sich stellvertretend für die Leser schon jetzt die Nikolaus- Mütze aufgesetzt und sich durch potenzielle CD-Gaben gehört – als Tipps für den gezielten Einkauf.
Blinde Gier nach Macht, Geld und Sex: Man kennt es zu Genüge aus dem Vorabend-TV. Auch das 18. Jahrhundert ließ sich vom Nervenkitzel unterhalten, den politische Vanbanque-Spiele höchster Kreise so mit sich bringen. Der Guckkasten war damals das Opernhaus, der Puppenspieler hieß Georg Friedrich Händel.
Johann Sebastian Bachs bereits Anfang der 1740er Jahre begonnene »Kunst der Fuge« BWV 1080 ist polyphone Gedankenarbeit in höchster Form. Gleichzeitig hat dieser ungemein verzwickte Torso aber immer auch zu Mythen und esoterisch angehauchten Deutungen verleitet. Zumal nach Bachs Tod die Nachlassverwalter um Sohnemann Carl Philipp Emanuel diesem Fugen-Zyklus sofort schöne Geschichten anhängten, die im Nachhinein die rechte Würdigung noch erschwerten. Kein Wunder, dass irgendjemand angesichts der Legenden und Rätsel einfach mal reinen Tisch machte – und »Die Kunst der Fuge« als ›Augenmusik‹ deklarierte, deren Sinn und Größe sich nur durchs intellektuelle Notenlesen vermittelt.
Bei einer Kritikerumfrage des englischen Klassikmagazins Gramophone zu den besten Chören weltweit landeten die Damen und Herren aus Berlin auf einem mehr als beachtlichen 9. Platz. Somit ist es jetzt offiziell, dass der RIAS Kammerchor in Deutschland keine, international nur wenig Konkurrenz hat. Carsten Niemann hat Chorleiter Hans-Christoph Rademann in Berlin getroffen.
Schon bei seinen Aufführungen der »Zauberflöte« in Aix-en-Provence und Berlin wurde klar, dass der Dirigent René Jacobs die üblichen Hörerwartungen mächtig auf den Kopf stellt. Auch in seiner neuen Aufnahme ist fast alles anders als üblich. Was er damit erreichen will, hat er Jörg Königsdorf erklärt.
Als wir Annette Dasch vor etwas über einem Jahr porträtierten, stand die junge Sängerin noch in den Startlöchern. Mittlerweile ist sie durchgestartet. Die prominente Abgängerin der Kammeroper Rheinsberg bewährte sich jahrelang im lyrischen Mozartfach. Heute schon träumt sie von den großen Wagner- und Strausspartien. Ihr Terminkalender ist voll: von Salzburg und Wien über Amsterdam bis New York. Und zwischendurch findet sie noch Zeit für ihren »Dasch-Salon«, eine Kreuzung aus Talkshow und Liederabend im Berliner Radialsystem. Für ihre neue CD kehrt sie zu den großen Mozartrollen zurück. Sie gibt darauf die leidenschaftlich Liebende wie die Furie – eine Gefühlsbandbreite, die sie diesen Sommer in Salzburg als Donna Anna in einer Person auszuspielen verstand. Und auch im Interview mit Tom Persich erleben wir eine Sängerin mit Temperament …
Sie spielen auf alten Instrumenten – und sie erfinden sich ständig neu. Im Gegensatz zu anderen Barockensembles hält die Akademie für Alte Musik treu zu ihrem angestammten Repertoire. Jörg Königsdorf porträtiert ein Orchester, das mit der Choreografin Sasha Waltz im Berliner Radialsystem aufregende Wege gegangen ist.
Am vergangenen Mittwoch fand im Berliner Konzerthaus ein topbesetztes Konzert statt. Ohne anwesendes Publikum natürlich, Dafür konnte man per Live-S[…]
1920 war es in Göttingen ein gewisser Oskar Hagen, der mit Gattin und Freunden in den eigenen vier Wänden aus den vergilbten Opernpartituren Händel[…]
harmonia mundi HMD 9909026
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harmonia mundi/Bertus HMM 902317
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Pentatone/Naxos PTC5186737
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Arthaus Musik/Naxos 101 311
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Arthaus Musik/Naxos 101 467
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Berlin Classics/Edel BC 1063-2
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Pentatone/Naxos PTC5186275
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Die „Études-Tableaux“ op. 39 von Rachmaninow sind bekannt für ihre düstere Atmosphäre und gelten als eine der modernsten Kompositionen des Komponisten. Entstanden sind sie im Jahr 1917 kurz vor seiner Flucht in die USA, aufgrund ihrer virtuosen Schwierigkeiten stellen sie eine Herausforderung für jeden Pianisten dar. Nikolai Obuchows „Six Tableaux psychologiques“ von 1915 wiederum zeigen Einflüsse von Alexander Skrjabin und präsentieren sich als komplexe und vielschichtige […] mehr